Es war einmal in Dresden – Spiele als Transportmedium

Man könnte hingehen und die Behauptung aufstellen, dass ein Videospiel einfach nur ein Medium ist, welches zur reinen Unterhaltung dient. Und natürlich gibt es Videospiele, die allein diesen Anspruch verfolgen. Jedoch gibt es auch einige, die unglaublich weit von dieser Aussage entfernt sind bzw. sich zum Ziel gesetzt haben, die Aussage auf das Maximum zu erweitern und mehr zu bieten als reine Unterhaltung.

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Thimbleweed Park – Konservatorium der 80er und 90er

1987 kam ein Point-and-Click-Adventure (weiterführend mit PCA abgekürzt) mit dem Namen Maniac Mansion heraus. Federführend waren Ron Gilbert und Gary Winnick, beide angestellt bei Lucasfilm Games (später umfirmiert zu LucasArts). Durch seine ungewöhnliche, aber innovative Steuerung, welche die SCUMM (Script Creating Utility for Maniac Mansion) Engine ermöglichte, legte das Spiel einen neuen Grundstein für das Genre und öffnete Türen für weitere Titel, über die heute noch ausführlich gesprochen wird. Üblicherweise wird jetzt noch mehr darüber geschrieben, was für Spiele erschienen sind, Meilensteine, güldene Zeit des Genres, etc. pp. Doch hier machen wir das etwas anders. Wir spulen vor in das Jahr 2017, doch gedanklich verweilen wir noch ein wenig im Jahr 1987.

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DAS VERGESSENE GENRE

Bei einem Survival Game ist es für den Spieler fast schon eine Selbstverständlichkeit, dass er sich nicht nur um das nackte Überleben seines Charakters im Allgemeinen kümmern muss, sondern auch um dessen Bedürfnisse. Einer der wichtigsten Bedürfnisse sind hierbei der Hunger und die daraus resultierende Nahrungsbeschaffung. Auf verschiedenste Art und Weise wird immer wieder darauf hingewiesen, sei es durch einen Dialog oder ein Element im UI (User Interface), dass Nahrung benötigt wird, damit der Charakter nicht verhungert.

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